Augenvermessungen
Vermessung der Augenabschnitte – die Optische Laserbiometrie
Für manche diagnostische Fragestellungen, vor allem aber auch zur Längenvermessung des Auges vor einer Grauen Star Operation, ist die optische Laserbiometrie heutzutage die Methode der Wahl. Die Optische Laserbiometrie funktioniert, so wie auch die bereits beschriebene OCT Untersuchung, nach dem Prinzip des Michelson Interferometers, basierend auf einer niedrig kohärenten Lichtquelle.
In der Ordination verwende ich für die Optische Laserbiometrie die State of the Art Geräte der Firmen Zeiss und Topcon, den IOL-Master und den Aladdin. Sie ermöglichen neben Längenmessungen des Auges auch die Vermessung der Hornhautkrümmung auf Basis eines telezentrischen Verfahrens (IOL-Master), inklusive einer vollständigen Hornhauttopographie (Aladdin). Eine exakte Bestimmung der Hornhautdicke ermöglicht eine noch genauere Angabe der Augendruckwerte
Vermessung der Augenabschnitte mit der Ultraschallbiometrie
In manchen Fällen eines fortgeschrittenen Grauen Stars (Cataract), oder im Rahmen von Glaskörperblutungen bzw. nach Netzhautoperationen kann die optische Laserbiometrie aufgrund der fehlenden Lichtdurchdringung versagen. In solchen Fällen kann ich in der Ordination auch auf eine Ultraschallbiometrie zurückgreifen.
Untersuchung verschiedener Farbsehschwächen mit dem Anomaloskop
Nicht selten leiden v.a. Männer an Farbsehschwächen. Im Rahmen von Eignungsuntersuchungen werden oft quantifizierte Angaben der Farbsehdifferenzierungen verlangt. In der Ordination sind nicht nur Rot/Grün Farbsehschwächen (Protanomalie und Deuteranomalie) quantifizierbar, sondern auch die seltenere Blausehschwäche (Tritanomalie).